JADWIGA, die Fachberatungsstelle für Frauen, die von Menschenhandel, Zwangsprostitution oder Zwangsheirat betroffen sind, hat im vergangenen Jahr in Bayern 243 Frauen unterstützt.
Bei einer Fachtagung in München hat JADWIGA Fachkräfte aus unterschiedlichsten Bereichen zusammengebracht, „denn unsere Arbeit kann nur erfolgreich sein, wenn wir gut mit den Staatsanwaltschaften, der Polizei, Frauenhäusern, kommunalen Stellen und Opferschutzorganisationen im Ausland zusammenarbeiten,“ sagt Juliane von Krause, die Geschäftsführerin von „STOP dem Frauenhandel“, zu der JADWIGA gehört. Ihre Organisation wolle betroffene Frauen aus den kriminellen Netzen befreien und ihnen die Unterstützung zukommen lassen, die ihnen gemäß internationalen Vereinbarungen zusteht.